Gutes als ganzes Stück
Denn wenn’s so gut schmeckt,
darf es ruhig etwas mehr sein.
Besonderes. Scheibchen für Scheibchen
Abgeleitet ist der Name Gutfried vom „Gut Friedrichsruh“ in Steinhagen, Westfalen, das 1932 von der Firma Heinrich Nölke & Co. KG (1924 in Versmold gegründet) erworben wird. Zunächst werden im Familienbetrieb Schweine gemästet, später dann Geflügel. Auf der Grundlage dieses seit Jahrhunderten bestehenden Gutshofes entsteht ein landwirtschaftliches Unternehmen, das auf dem Gebiet der Nahrungsmittelerzeugung bald führend wird und bis heute einen ausgezeichneten Ruf genießt.
Mitte der 50er Jahre erkennt Heinrich Nölke, dass die Versorgung mit Geflügel in Deutschland große Lücken aufwies. Das Unternehmen konzentriert sich auf diese Marktlücke und führt 1968 erstmalig Geflügelwurst in Deutschland ein. Den raschen Markterfolg nutzt Nölke, um frühzeitig in einen Markenartikel zu investieren: 1971 ist mit „Gutfried“ die erste Geflügelwurstmarke geboren. Sie erhält zur Differenzierung von herkömmlicher Wurst in der Bedienungstheke einen orangefarbenen Darm.
Die nationale Einführung wird von Anfang an durch Werbung unterstützt – zuerst mit einer Printkampagne in Frauenzeitschriften und seit 1972 mit TV-Spots. Gutfried wirbt damit als erste Wurstmarke überhaupt im Fernsehen. Schon 1977 erhält Gutfried den „Goldenen Zuckerhut“ als Auszeichnung für ein zukunftsweisendes Marketing in der deutschen Lebensmittelbranche. Der bekannte Slogan „Gutfried ist gut für mich“ wurde Ende der 80er Jahre entwickelt und hat die Marke seither begleitet.
Da von Anfang an kontinuierlich in Werbung und Markenführung investiert wurde, ist Gutfried heute die beliebteste Geflügelwurst Deutschlands. Über die Jahre haben die Verbraucher gelernt, dass Gutfried für zeitgemäße, bewusste Ernährung und für ausgezeichnete Qualität steht. Das breite Sortiment an Wurst, Aufschnitt und Snacks aus Geflügelfleisch überzeugt durch weniger Fett und ist daher ideal für die moderne und zeitgemäße Ernährung.