So schmeckt’s richtig lecker!

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Getreidewissen Einmaleins

Ohne gutes Getreide kein gutes (Wurst-)Brot – Wichtige Sorten im Überblick
Weizen, Roggen, Gerste und Co. – jeder kennt diese Getreidesorten. Auf den Speisekarten der Deutschen stehen sie regelmäßig, ob in Broten aller Art oder in Zubereitungsformen wie Nudeln, Kuchen oder Bier. Doch was zeichnet die Hauptzutaten von Brot aus und worin unterscheiden sie sich? Ein Blick auf einige der meistgenutzten Getreide bringt interessante Erkenntnisse.


Weizen – Der Allrounder

Weizen ist eines der weltweit wichtigsten Getreide und gerade Weichweizen ist für die Brotherstellung der zentrale Mehllieferant. Weizen zeichnet sich durch seinen vergleichsweise milden Geschmack und einen hohen Anteil an Klebereiweiß (Gluten) aus, durch den er sich ideal zum Backen eignet. Auch wenn er durch das kontrovers diskutierte Thema Glutenintoleranz in der Öffentlichkeit nicht immer in gutem Licht steht, ist Weizen in Brotsorten wie Ciabatta, Toastbrot oder Baguette unerlässlich und alleine deswegen von den Frühstückstischen kaum wegzudenken. Die größten Anbaunationen der Welt für Weizen sind China und Russland, Deutschland befindet sich ebenfalls in der Top 10.


Roggen – Das kräftige und würzige Getreide
Sogar auf Platz 1 weltweit in Sachen Anbau sind die Deutschen, wenn es um ein geschmacksintensives, kräftiges Getreide geht: Roggen ist neben Weizen einer der wichtigsten Mehllieferanten für leckere Brote aller Art. Dabei sind Roggenbrote generell dunkler als Weizenbrote und die Krume ist in der Regel wesentlich dichter und weniger luftig. Damit Roggenmehl bei der Verarbeitung überhaupt backfähig wird, muss man den Teig säuern. Das erfolgt durch die Zugabe von Sauerteig, dem geläufigsten Mittel, das sowohl der Säuerung, Lockerung als auch der Aromabildung von Teigen dient.

Gerste – Biergetreide Nummer 1
Seltener in Brot zu finden – und wenn, dann in Mehrkornbroten gemischt mit Weizen und/oder Roggen – ist das Nummer 1 Getreide, wenn es um die Bierherstellung geht: Gerste. Im Geschmack zeichnet sie sich durch eine leichte Süße aus und versorgt uns unter anderem mit wichtigen Vitaminen, Magnesium und Eisen.


Interessant: Gerste wird in zwei Arten angeboten. Spelzgerste muss nach der Ernte von den namensgebenden Spelzen befreit werden während Nackt- oder Sprießkorngerste speziell gezüchtet ist und ohne Spelzen daherkommen.


Selbstverständlich gibt es noch zahlreiche weitere Getreidesorten, die für die Brotherstellung verwendet werden und daher die Basis eines jeden Wurstbrotes bilden können: Dinkel, Hafer, Hirse und Co. bringen Abwechslung in den Brotalltag, schmecken ideal und sind zudem noch äußerst nährstoffreich. So – und mit spannenden Gutfried Wurstbrot-Rezepten – wird es nie langweilig am Frühstücks- oder Abendbrottisch!

REZEPTE IM MÄRZ

Gutfried präsentiert leckere Rezepte im März

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Weitere kreative Rezepte und Tipps gibt es auf: www.gutfried.de